Die Steigerung der Conversion Rate kann für einen manchmal zu einer Herausforderung werden. Obwohl man sich Mühe gegeben hat, neigen die Leser dennoch nicht zum Konvertieren. Selbst wenn sich das Momentum in Form von immer mehr Nutzern aufbaut, scheint sie dennoch etwas von einem Conversion abzuhalten. Erfahren Sie nun alle wichtigen Details, wie Sie Ihre potenziellen Interessenten besser von den Vorzügen Ihres Angebots überzeugen können.
1. Call-to-Action einbauen
Eine kleine Erinnerung an das eigene Vorhaben in einer für den Leser unwiderstehlichen Art präsentiert, kann auf den richtigen Interessenten eine magische Anziehungskraft verursachen. Es gilt dabei die Aufmerksamkeit und den Fokus des Lesers auf Handlung für die Conversion Rate des Blogs hinzuweisen. Dafür bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten an wie eine HelloBar am oberen Bildschirm oder verstreut über den Blog-Artikel an relevanten stellen. Das beste Marketing gestaltet sich dabei so, dass es überhaupt nicht als solches wahrgenommen wird.
2. Slide-in Call-to-Action verwenden
Slide-ins können an verschiedenen Punkten oder nach Erreichen von bestimmten Vorgängen automatisch auf dem Bildschirm der Leser platziert werden. Sie werden bei Erreichen eines bestimmten Punktes im Text automatisch wie ein Pop-up eingeblendet und weisen den Nutzer auf die gewünschte Handlung in einer ansprechenden Weise hin und steigern somit die Conversion Rate des Blogs.
3. Pop-ups nutzen
Die Verwendung von Pop-ups kann ist eine effektive Möglichkeit, die vollständige Aufmerksamkeit des Lesers auf ein bestimmtes Angebot zu lenken. Sie können dabei auf verschiedene Arten implementiert werden, wobei sie sich beispielsweise bei Erreichen eines bestimmten Punktes auf der Website, beim Verweilen einer bestimmten Zeit sowie an unterschiedlichen Positionen verwendet werden.
Bei der Nutzung können auch sowohl bei einem zentralen als auch bei einem am Rand positionierten Pop-up aufdringlich wichtige Informationen von der Website verdecken, sodass die Kunden sich damit auseinandersetzen müssen. Alternativ kann er aber auch weniger störend, aber dafür auch weniger unumgänglich positioniert werden. Insgesamt können sie gezielt zur Steigerung der Conversion Rate des Blogs verwendet werden.
4. Call-to-Action-Box am Schluss platzieren
Sollten die Leser bereits so viel Zeit in den Artikel investiert haben, so ist die Chance wahrscheinlicher, dass sie auch künftige Blogs lesen wollen. Mit einem attraktiven Bonusangebot wie einem einmaligen Gutschein für die Registrierung oder ein kostenloses E-Book als Geschenk sowie einem möglichen Countdown können noch weitere Kaufanreize erzeugt werden. Teilweise reichen aber auch einfache Erinnerungen ohne weitere Anreize, um dem potenziellen Interessenten diesen Sachverhalt überhaupt erst einmal in die Sphäre seines Bewusstseins zu holen.
5. Unwiderstehliche CTA in das Fazit
Sollte der Artikel nicht in einer für den Leser unwiderstehlichen Art und Weise präsentiert werden, wird der Blog nicht sein volles Potenzial erreichen. In diesem Zusammenhang sollte man sich über eine Content-Strategie bewusstwerden, an welcher Stelle der Customer Journey der Interessent gerade überhaupt steht sowie was ihn am meisten beschäftigt. Hat man den richtigen Leser angezogen und die Lösung für seine größten Probleme präsentiert, so die Umsetzung der Call-to-Action ein Selbstläufer.
6. Content-Aktualisierungen
Die Inhalte der Blogs sollten kontinuierlich auf einem aktuellen Niveau gehalten werden, da insbesondere bei Themen, welche ständigen Änderungen unterworfen sind, eine Aktualität von besonderer Relevanz für die Leser ist.
7. Design auf Heatmap basierend gestalten
Wie wäre es für Sie, wenn Sie wüssten, wo der Leser am meisten auf der Website drauf achten würde? Sie könnten es ihm quasi direkt vor die Augen platzieren, da sie die Route Augen bereits vor der Ausführung wüssten.
8. Kontinuierliche A/B-Splittests
Für die besten Ergebnisse ist das Marketing wie eine Wissenschaft, bei welcher auf Basis von Fachwissen gute Analysegrundlagen in Form eines ansprechenden Marketings erschaffen werden. Im Anschluss sollten verschiedene Versuchsabläufe miteinander in einem Vergleichstest gegeneinander abgewogen werden. Somit lassen sich Messergebnisse miteinander vergleichen und das Marketing kann optimiert werden.
In diesem Fall reduziert man die schlechten Ergebnisse und steigert die Methoden mit den besten Resultaten. Somit kann man die Seite so gestalten, dass sie die beste Resonanz bei den Kunden erzeugt.
9. Block-Verlinkung zum vorherigen und nächsten Beitrag
Mithilfe von Schaltflächen zum vorherigen und nächsten Blogbeitrag kann die Verweildauer der Leser gesteigert werden. Dabei können zusätzliche Anreize erzeugt werden, wenn auch der Titel auf den Buttons zu lesen ist. Die potenziellen Interessenten werden auch durch eine höhere Verweildauer eher zur Ausführung der Call-to-Actions sein.
10. Social-Share-Funktionen verwenden
Den Lesern sollte es so einfach und bequem wie möglich gestaltet werden, die Seite auch mit ihren sozialen Netzwerken zu teilen. Somit werden sie durch die Erinnerung und Bequemlichkeit eher dazu geneigt sind kostenlose Werbung für Sie zu betreiben. Dies hat zwar keinen direkten Einfluss auf Ihre Conversion Rate, jedoch können Sie damit noch weitere potenzielle Interessenten zu weiteren Handlungen verleiten.
11. Ein Quiz oder eine Umfrage erstellen
Durch die Teilnahme an einem Quiz wird der Leser dazu animiert, Zeit in dieses zu investieren und deshalb umso gespannter das Ergebnis erwarten. Somit kann die Verweildauer auf der Website und somit auch das Ranking gesteigert werden. Darüber hinaus können sie auch über diese Methode zu den interessantesten Produkten für sich selbst geführt werden.
Aber auch Umfragen stellen in vielen Bereichen eine interessante Möglichkeit dar, um den Wert des Artikels und somit auch das Interesse der Leser zu erhöhen. Durch das Gesetz der Reziprozität und das größere Vertrauen in Ihre Kompetenz wird der Leser dann auch eher dazu geneigt sein, sich von Ihren Produkten überzeugen zu lassen, wodurch sich wiederum ihre Conversion Rate steigert.
12. Affiliate-Links platzieren
Diese Option bietet sich vor allem für junge Unternehmen an, welche noch keine zu große Bekanntheit und Autorität erreicht haben. Durch die Platzierung von Affiliate-Links kann eine zusätzliche Einnahmequelle generiert werden, welche für die Weiterentwicklung des Content-Marketings genutzt werden.
13. Integrierte Werbung
Die Banner für die eigenen Angebote sollten auf eine möglichst natürlich Weise in die Seite eingepflegt und an die Customer Journey entsprechend angepasst werden. Können Sie ihn im richtigen Moment mit den richtigen Worten abholen, so wird sich dies spürbar in Ihrer Conversion Rate äußern.
14. Weniger Möglichkeiten bieten
Das Gehirn kann durch zu viele Eindrücke und Reize überfordert werden, wodurch es die Informationen stärker automatisch filtert. Durch eine sogenannte Reizüberflutung wie beispielsweise durch seitliche Banner und zu viele Call-to-Actions könnten die Leser dazu stärker geneigt sein, sich für keine Option zu entscheiden, was sich wiederum negativ auf Ihre Conversion Rate auswirkt.
Darüber hinaus könnte eine Art Gewöhnungseffekt entstehen, weshalb das Gehirn die Information beim weiteren Erscheinen quasi als „Spam“ klassifiziert. Daher sollten Sie sich immer auf eine Kernbotschaft für Ihre Conversion Rate mit der Seite konzentrieren und diese perfekt adressieren.
15. Social Proof und Gesetz der sozialen Bewährtheit verwenden
Die Menschen neigen dazu, Abkürzungen zu gehen und der Schwarmintelligenz zumindest unterbewusst eine gewisse Daseinsberechtigung zuzuschreiben. Auch wenn Empfehlungen von Familie, Freunden und Kollegen rational betrachtet nicht unbedingt den besten Maßstab darstellen, so vertrauen wir diesen unterbewusst dennoch sehr stark.
Ähnlich verhält es sich, wenn fremde, vorherige Kunden bereits positive Erfahrungen mit den Produkten und Dienstleistungen gemacht haben. Somit können Sie sich durch sie die Psychologie der Massen zunutze machen, um Ihre Conversion Rate zu steigern.
16. Über der Falz
Die Inhalte über der Falz werden von allen Besucher zuerst gesehen, weshalb wichtiger Content hier für eine größere Aufmerksamkeit und somit auch Conversion Rate genutzt werden können. Dies könnte beispielsweise durch einen Banner realisiert werden.
17. Weitere fesselnde Blogs präsentieren
Am Ende von Blogbeiträgen kann wunderbar auf die neusten, beliebtesten oder ähnliche Artikel hingewiesen werden. Somit ist es möglich, die Verweildauer der Leser zu steigern, insbesondere dann, wenn unwiderstehliche Titel gewählt wurden. Sollte die Customer Journey so fortgesetzt werden, so steigen auch die Chancen, um die Converison Rate zu erhöhen.
18. Websitegeschwindigkeit erhöhen für Conversion Rate
Durch eine zu langsame Website können Nutzer von weiteren Tätigkeiten demotiviert werden, durch es auch zu einer niedrigeren Conversion Rate kommt. Zur Ermittlung können dabei kostenlose Webdienste verwendet werden, welche bei der Ermittlung der Einstufung sowie der Behebung behilflich sind. Ein Beispiel stellt Pingdom dar.
19. Bewerben während des Blogs für die Conversion Rate
Bei einem langen Beitrag mit mehreren Tausend Wörtern können auch in bestimmten Abständen an passenden Stellen weitere Call-to-Actions eingebaut werden, damit die Conversion Rate weiter gesteigert werden kann. Am besten lassen sie sich dabei natürlich im Zusammenhang von Problemen ohne die Dienstleistung oder das Produkt bringen sowie nach einem sehr gehaltvollen Artikel, welchen den Leser nach einer Lösung für die scheinbare komplexe Lösung seines Problems führt. Richtig präsentiert, können sie selbst von Scannern nur schwer übersehen werden.
20. Mache den Leser zu dem Helden
Alle Menschen sind in erster Linie selbstbezogen, denn ihre Welt dreht sich nun einmal hauptsächlich um sie selbst. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sie gerne über sich reden und nachdenken. Machen Sie also den Leser zur Hauptperson Ihrer Texte und schreiben sie ihn möglichst persönlich. Zeigen Sie ihm dabei auch seinen Spiegel in Form seines Wortgebrauchs, seiner Sorgen, Gedanken und Ängste, damit eine größere Resonanz, Verständnis und Sympathie damit erreicht werden kann.
21. Optimal Planen, Schreiben und Strukturieren
Sollte der Blog nicht in einer ansprechenden Art und Weise aufbereitet sein, könnten viele Leser dazu geneigt sein, diesen schneller wieder zu verlassen. Dabei gibt es ein paar Prinzipien, welchen Sie Beachtung schenken müssen. So gilt es beschreibende Überschriften zu finden für die einzelnen Kapitel. Weiter noch sollten nach Möglichkeit auch Stichpunkte verwendet werden, um sie für Scanner und andere Personen leichter erfassbar zu gestalten.
Weiter noch sollten über den ganzen Artikel Bilder den Inhalt in Form von Infografiken oder Fotos veranschaulichen, wobei insbesondere professionelle Infografiken besonders gerne auf den sozialen Medien geteilt werden.
Darüber hinaus sollten die Sätze und Abschnitte möglichst kurz und übersichtlich gestaltet werden. Aber auch der Stil sollte idealerweise unterhaltsam und weniger fachlich kompliziert mit vielen Fremdwörtern gestaltet sein. Denn je leichter der Text für die Nutzer zu lesen ist, desto eher sind sie dazu geneigt weiterzulesen.
22. Unterschiedliche Blogformate
Es gibt unzählige Blogformate und nicht jedes kommt bei der Zielgruppe am besten an. Versuchen Sie deshalb verschiedene Varianten auszuprobieren, um die beste für Ihre Conversion Rate zu finden. Beispielsweise könnte mit der Länge der Texte experimentiert werden, wobei längere besser Resultate bei teureren Angeboten erzielen. Schließlich wollen wir alle mehr Informationen erhalten, bevor wir einen Kauf von teuren Objekten umsetzen.
23. Publizierungsfrequenz
Die Anzahl der nötigen Blogposts gestaltet sich je nach Branche und Nische sowie der damit verbundenen Abdeckung der Keywords ganz unterschiedlich. Aber selbst bei einer Übersättigung des Marktes können bei vielen Posts einige Beachtung finden. Für die perfekte Anzahl müssen einfach Tests vollzogen werden.
24. Subtile Beeinflussung für Conversion Rate nutzen
Farben beeinflussen unsere Emotionen, unser Denken sowie unsere Handlungen. Durch die geschickte Verwendung der richtigen Farben kann eine förderliche emotionale Grundhaltung erzeugt werden. Darüber hinaus können auch Grafiken sich subtil förderlich auf die Entscheidungen der Interessenten auswirken.
Fazit
Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Faktoren, welche die Conversion Rate der Nutzer auf der Website beeinflussen. Die geschickte Kombinierung dieser Aspekte sorgt zusammen mit den zielführenden Experimenten zu einem besseren Marketing sowie einer höheren Nutzung der Call-to-Actions.
Möchten Sie auch den organischen Traffic für Ihre Website steigern, so erfahren Sie dies unter: Wie steigert man den organischen Traffic. Bei weiteren Fragen oder wenn Sie Hilfe bei der Umsetzung benötigen, können Sie uns gerne kontaktieren.